… überrascht zu werden.
Wer sich schon auf meinen Blog verirrt hatte und vielleicht auch die Unterseiten betrachtet hat, wird sicherlich festgestellt haben, dass mein Therapeut aus dem Urlaub zurück ist.
An dieser Stelle möchte ich dich, lieber Leser, darauf hinweisen, dass es manchmal besser ist, etwas mehr Geld bei de Wahl des privaten Therapeuten zu investieren, da dann auch die ärztliche Schweigepflicht, zumindest zum großen Teil, gesichert ist. Ich habe ersichtlicherweise leider auf die günstige Variante eines Hirndoktors zurückgegriffen.
Glücklicherweise lässt sich sagen, dass dieser Therapeut, Charles Spencer Chaplin Junior, keinen anerkannten Doktortitel hat und somit seine Diagnose keinen Wert haben. Ich besuche ihn letztlich eigentlich nur, um wenigstens einmal jemanden zu sehen, der in einer schlechteren Verfassung ist als ich.
Zurück zum Bloggen.
Der letzte Post war wohl zu hart für einige Gemüter. Aber mein Plan ist es, das ganze Gespräch filmisch Umzusetzen, wobei ich die Geschichte des Alten nicht direkt darstelle, sondern allein die Situation der beiden Männer auf der Parkbank in den Mittelpunkt stelle.
Aber genug der Rechtfertigung.
Ich bin derzeit noch am Überlegen, was ich für meine Abschlussproduktion mache. Man muss davon ausgehen, dass ich keine direkte Ahnung habe, wie ich es angehen sollte. Ich hatte erst, wie fast jeder in meinem Kurs, die Idee, ein Musikvideo zu machen. Problematisch wäre es aber, sich erst mit der Band, mit der ich seit einiger Zeit in Kontakt stehe, alles inhaltliche Abzuklären, deshalb werde ich wohl ein Musikvideo nicht in Betracht ziehen, sondern eher eine kleine szenische Darstellung.
Man könnte den beinahe Dialog auf der Parkbank, der doch mehr ein Monolog ist, dahingehend betrachten, dass ich erste geistige Regungen versucht habe umzusetzen.
Ich werde zu späteren Zeitpunkten spontan weitere Geschichten erstellen und hier posten. Ich werde die Kritiken mir zu Herzen nehmen, also könnt ihr loswettern und kleinlich sein, wie ihr wollt. Aber bitte auf einer realistischen Ebene, nicht wie mein Therapeut, der gern Krankheiten ohne Gewähr diagnostiziert und als Fischfutter an seine Patienten verkauft, als wäre die Diagnose unschuldiger als ein Hundewelpe.
Ich habe morgen einen langen Tag vor mir und bin jetzt auch nichtmehr ganz so in der Verfassung, sicherlich an meiner Kreativität in diesem Post erkennbar, und wünsche euch eine gute Nacht.
Fotoquelle: http://www.gwendollynnevanjules.com/Viewing%20writs/Magritte%20Der%20Therapeut.jpg
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