Wir alle schweben über dem Boden der Realität.
Je länger man ihn von oben herab betrachtet, umso schneller bewegt man sich auf ihn zu.
Je länger man ihn keines Blickes würdigt, umso weiter entfernt man sich von ihm.
Wir alle schweben über dem Boden der Realität, die scheinbare Freiheit um uns herum genießend.
Je schneller man sich auf ihn zu bewegt, umso härter ist der Aufprall.
Je weiter man sich von ihm entfernt, umso schwerer findet man ihn wieder.
Wir alle schweben über dem Boden der Realität, die scheinbare Freiheit um uns herum genießend, unentschlossen, wohin wir uns wenden sollen.
Ihn nicht aus den Augen zu lassen, lässt uns die Freiheit vergessen.
Ihn niemals zu betrachten, lässt uns die Grenzen vergessen.
Wir alle schweben über dem Boden der Realität, die scheinbare Freiheit um uns herum genießend, unentschlossen, wohin wir uns wenden sollen, und dennoch sind wir nur Vögel in unseren eigenen Käfigen.
Bildquelle: http://www.lebedeinekunst.de/cache/work-0000000508-717F-220x220lfw.jpg
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