..., der darf es mögen.
Es gibt Sachen, über die redet man, und es gibt Sachen, über die schreibt man. Abgesehen von den Sachen, die man auch anziehen kann, über die kann man reden und schreiben. Aber Mode beiseite: Bloggen.
Ja, man glaubt es kaum, das hier ist ein Blog, obwohl dieses heimliche ".blogspot" nicht erahnen lässt. Deshalb sollte ich wohl auch erwähnen: Das hier ist ein Blog.
Aber zurück zu dem Ding der Sache. Ich werde mich hier nicht mit Mode, Geschmack oder Essen befassen, ich werde mich mit dem befassen, dass ich glaube zu kennen, aber vielleicht erst hierdurch kennenlernen werde: mich.
Warum sollte ich über mich schreiben? Natürlich weil man über sich selbst noch am Besten schreiben kann, schließlich weiß man alles über sich besser als andere, ich weiß immerhin, was ich kann und was ich nicht kann. Sicherlich werden einige zu Kommentaren, wie: "Bloggen kannst du schonmal nicht." oder "Schreiben ist wohl keines deiner Stärken." kommen, bzw. "bloggn ... lol ... du? hahahaha xD rofl .. spasti" oder "haha .. wo hastn du schreibhn gelehrnt?????ßß".
Das, was ich über mich schreiben kann, vornweg schon, meine ich: Ich nehme die Dinge und Sachen im Leben nicht ernst, weswegen mein Modegeschmack auch nicht wirklich ausgefallen ist. Farbentechnisch müssen meine Klamotten nicht zusammenpassen und stylisch ist es wirklich nicht so ganz. Aber, wie schon gesagt, ich nehme es nicht ernst, nicht mein Ding, mag ich nicht.
Nun weiter zu Aktuellerem: Was bewegt mich denn heute, also das heute von 0 bis 23 Uhr 59 und 24 Frames?
Nunja, gute Frage. Heute hat mich nichts wirklich bewegt, meine Beine und die Straßenbahn vielleicht, aber emotional, nicht wirklich. Vielleicht das eine verlorene Spiel bei "League of Legends" oder die Tatsache, das ich mit "FUCK YOU URGOT!" in eben genanntem Spiel einen Gegner dazu gebracht habe, das Spiel zu verlassen. Kein weiteres zutun meinerseits, außer der genannte Satz.
Es wäre schön, wenn andere Menschen (oder ganze Unternehmen/Agenturen) auch so reagieren würden. Ich glaube, dann hätte ich schon längst Briefe mit Inhalten, wie "FUCK YOU MERKEL!" oder "FUCK YOU AXEL SPRINGER VERLAG" oder "FUCK YOU ALTER MANN, DER MICH HEUTE BÖSE ANGESCHAUT HAT IN DER BAHN, WEIL ICH IHN BLOCKIERT HABE, DAMIT ER NICHT EINER NOCH ÄLTEREN DAME DREISTER WEISE DEN SITZPLATZ WEGNIMMT!"
Aber leider funktioniert die Realität nicht so einfach und nebenbei, der Mann hat den Sitzplatz doch bekommen, weil die Dame sich dann doch nicht hingesetzt hat, warum auch immer. Vielleicht war der Mann ihr geistig gestörter Sohn oder ihr Ehemann, der sie seit 20 Jahren betrügt und ab und zu im Suff schlägt, verprügelt. Vergewaltigen wohl eher nichtmehr, er sah nicht so aus, als könne er Hals abwärts noch viel benutzen, warum sonst sollte er der Frau den Sitzplatz wegnehmen. Ich könnte über den alten Mann und die noch ältere Dame weitersinieren, aber ich unterlasse es lieber mal, denn vielleicht werde ich in 20 Jahren nicht besser dastehen und jemand könnte mir meine Beschwerde hier so lange unter die Nase reiben, bis sich bei mir die Faust regt und nachfolgend, des Richters Hand mich ins Gefängnis verweist.
Nun gut, ich denke, für einen Blog-Eintrag habe ich heute ganze Arbeit geleistet und wenn ich nocheinmal rückblickend darüber nachdenke, dann hat mir das Schreiben hieran Spaß gemacht: Ich mag es!
Bis dahin.
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