tag:blogger.com,1999:blog-8886783199170845090.post2054112735736976435..comments2013-11-20T02:53:06.855+01:00Comments on Wer es mag ...: Ein modernes System ...Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/07578381709176231719noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-8886783199170845090.post-54783601601088966822011-04-05T13:52:13.272+02:002011-04-05T13:52:13.272+02:00Dann erweitern wir das ganze, der Wähler gibt an, ...Dann erweitern wir das ganze, der Wähler gibt an, für welches Interessengebiet er welche Partei wählt. Dann muss vorher eben erst herausgefunden werden, in welche Interessengebiete sich das ganze System teilen lässt und welche Parteien was abdecken.<br /><br />Außerdem hast du gleich das Problem angesprochen, was ich als aktuell sehe. Wenn ich dein Beispiel anschaue und die Piratenpartei wäre insgeheim gegen Ausländer, für Rassenpflege, etc., dann würde ich die Piraten überhaupt nicht wählen und müsste als Wähler auf den Datenschutz und die Internetfreiheit verzichten, weil keine andere Partei das bieten will.<br />Wie gesagt, bei dem System soll der Wähler entscheiden, was er von einer Partei haben will. Haxe, Zunge, Fuß, für kleine Perverslinge vielleicht Ochsenhoden, der Wähler entscheidet, was genau eine Partei beackert.<br />Bisherige Koalitionen haben doch gezeigt, dass die meisten Parteien anfangen, die gleichen Themengebiete zu beackern, aber auf unterschiedliche Weise und dabei der Wunsch des Wählers missachtet wurde. Das System würde immerhin auch die Zusammenarbeit von mehreren Parteien stärken und die Macht in Deutschland mehr dezentralisieren.<br /><br />Und das System muss verändert werden, ich habe nicht umsonst die Karikatur genommen. Selbst wenn es eine Wahlbeteiligung von 1% geben sollte, kann daraus dennoch eine Regierung entstehen (die Tierschutzpartei bildet alleinig die Regierung, yeah) und bisher werden die Wahlberechtigten immer fauler oder müder von der ganzen Politikkacke.Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/07578381709176231719noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-8886783199170845090.post-38108096963510972802011-04-05T06:59:38.817+02:002011-04-05T06:59:38.817+02:00Ich kann deine Kritik und deine Ängste nachvollzie...Ich kann deine Kritik und deine Ängste nachvollziehen, dennoch habe ich Einwände.<br />Was kann ich denn von einer Partei erwarten, die sich einzig auf den Datenschutz beruft, wenn sie für alles - sofern sie sich an politischen Entscheidungen beteiligen darf - dann Entscheidungsgewalt hat, das heißt pro oder contra stimmt? Stell dir vor, die Piraten wären insgeheim gegen Ausländer, für Rassenpflege etc. Und nun veröffentlichen sie nicht ihre vollständigen Weltanschauungen als Partei, sondern beharren - ob Familien-, Außen- oder Finanzpolitik - einzig auf ihrem Datenschutzprogramm...<br />Ich finde den Schritt, als Partei sein Programm ausführlicher verfassen zu wollen, für den Wähler nur von Vorteil. Warum soll ich denn die Katze im Sack bzw. die Kotze in der Nudelsuppe kaufen? Dann erfahre ich doch in der Kantine lieber, dass die Tomatensoße von glücklichen Tomaten vom Bauern nebenan kommt, als dass sie in Spanien unter unzumutbaren Bedingungen in Massentomatenhaltung in Rekordzeit hochgezüchtet worden ist.<br />Also: Gewinnen nicht beide - der Wähler und die Partei - wenn sich die Partei in ihrem Programm zu ihrer Gesamtpolitischen Haltung bekennt, als wenn sie nur ihr Ressort hoch hält? Die Piraten werden doch dennoch die Partei für Datenschutz und Internetfreiheit bleiben, oder etwa nicht?Schwesternoreply@blogger.com